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Fit für die Heizsaison 2025/26: So machst du deine Heizung herbstfit

Mit den ersten kühlen Tagen beginnt sie wieder – die Heizsaison. Im Herbst 2025 ist es wichtiger denn je, die eigene Heizung rechtzeitig zu überprüfen und optimal einzustellen. Die Energiepreise bleiben hoch, staatliche Förderungen für nachhaltige Systeme wie Wärmepumpen locken – und wer clever heizt, spart doppelt.
Warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist
Der Herbst ist die Übergangszeit zwischen milder Sonne und kalten Nächten. Jetzt sollte man die Heizung aktivieren, aber bewusst: Das Umweltbundesamt empfiehlt, Wohnräume zwischen 19 °C und 21 °C zu halten, um Energieeffizienz und Wohnkomfort zu kombinieren. Ein frühzeitiger Systemcheck stellt sicher, dass die Technik funktioniert, bevor das Thermometer fällt.
Heizungswartung: die beste Investition vor dem Winter
Eine gewartete Heizung spart bis zu 10 % Energie und sorgt für gleichmäßige Wärme. Der beste Zeitpunkt für den Heizungs-Check ist der Herbst: Fachbetriebe haben noch Kapazitäten, Ersatzteile sind verfügbar, und man vermeidet Notfälle bei Frost.
Wichtige Wartungspunkte:
- Brenner und Pumpe prüfen
- Heizkörper entlüften
- Wasserdruck kontrollieren
- Heizungsrohre dämmen
Ein hydraulischer Abgleich optimiert zusätzlich die Wärmeverteilung – besonders bei älteren Häusern sinnvoll.
Heizkosten im Jahr 2025: Wo Energie teuer bleibt
Laut dem aktuellen Heizspiegel sind Wärmepumpen mit durchschnittlich 715 Euro pro Jahr die günstigste Heizoption. Pelletheizungen folgen knapp dahinter. Gas- und Fernwärmekunden zahlen 2025 hingegen bis zu 1.200 Euro jährlich. Der Trend ist klar: Nachhaltige Systeme zahlen sich langfristig aus.
Mit der neuen Wärmepumpen-Verordnung (seit Oktober 2025 gültig) müssen zudem Verbräuche in Mehrfamilienhäusern individuell abgerechnet werden – ein Plus an Fairness und Transparenz.
Spartipps für die Übergangszeit
Gerade im Herbst liegt der Fokus auf effizientem Heizverhalten. So lassen sich bis zu 20 % Heizkosten sparen:
- Stoßlüften statt Dauerkippen – drei- bis viermal täglich für 10 Minuten
- Türen zu unbeheizten Räumen geschlossen halten
- Heizkörper frei von Vorhängen und Möbeln
- Smarte Thermostate nutzen, um Heizzeiten zu automatisieren
Die Sonne liefert kostenlose Wärme: Lässt man tagsüber Vorhänge offen und schließt sie abends, reduziert das Wärmeverluste.
Smart Heating und Nachhaltigkeit: Die Trends für 2025
Smart-Home-Systeme übernehmen heute das Energiemanagement. Mit lernenden Thermostaten und App-Steuerung lässt sich die Raumtemperatur effizienter regulieren.
SEO-Trends 2025 betonen zudem Nachhaltigkeit: Auch im digitalen Bereich gewinnen umweltfreundliche Lösungen und grüne Technologien an Sichtbarkeit – Themen, die perfekt zu energieeffizientem Heizen passen.
Der Herbst ist die goldene Zeit, um Energie zu sparen und die Heizung winterfest zu machen. Mit einer professionellen Wartung, cleverer Steuerung und nachhaltigen Heizsystemen starten Hausbesitzer entspannt in die Saison 2025/26 – warm, effizient und zukunftssicher.